7 Wege, um deinen Corporate Blog zu vereinfachenÂ

„Das Bloggen lenkt mich ständig von meiner Arbeit ab.“ Kommt dir dieser Gedanke bekannt vor? Du bist damit keineswegs ein Einzelfall. Viele Firmen und Selbstständige empfinden das Führen eines Firmenblogs als zusätzliche Last. Es ist müßig, erfordert Aufmerksamkeit, die Zeit fehlt. Viele Unternehmer wissen aber, dass ein gut angelegter Blog einen enormen Mehrwert bietet. Wir zeigen dir daher sieben Wege, um deinen Corporate Blog zu vereinfachen.
Inhaltsverzeichnis
Ein Corporate Blog macht dann Arbeit, wenn er funktionieren soll
Das Betreiben eines erfolgreichen Corporate Blogs verlangt viel Zeit und Auffassungsgabe.
NatĂĽrlich stellen sich dann Fragen wie:
- Wer liest den Blog?
- Welche Inhalte möchte ich schreiben?
- Wie präsentiere ich die Inhalte?
- Sind die Inhalte aktuell?
- Wie steht es um SEO, brauch’ ich das?
- Wie kannst ich meine Blogarbeit vereinfachen und effizienter gestalten?
In diesem Beitrag zeigen wir dir sieben konkrete Handlungen, wie du deinen Corporate Blog zum Laufen bringst und zu einem richtig guten Aushängeschild machst – das wirkt!

Zusammenfassung der sieben Wege zur Vereinfachung des Corporate Blogs
Wenig Zeit? Hier kommen alle sieben Tipps in der Zusammenfassung:
- Wähle gezielte Formate für deine Zielgruppe und wiederhole sie regelmäßig, um dich zu positionieren.
- Setze auf Qualität statt Quantität und veröffentliche weniger, aber dafür längere und hochwertige Beiträge.
- Erstelle einen Redaktionsplan, um den Ăśberblick zu behalten.
- Halte Ideen und Erlebnisse in einem Notizbuch fest, um sie später als Inspiration nutzen zu können.
- Suche nach Kooperationen mit Partnern und Unternehmen, die Gastbeiträge für deinen Blog schreiben können, um dein Inhaltsangebot zu erweitern.
- Arbeite mit einem Texter zusammen, um dich bei hoher Auslastung zu entlasten und qualitativ hochwertige Beiträge zu gewährleisten.
- Identifiziere veraltete Beiträge und aktualisiere sie, um sie wieder relevant zu machen und neue Leser anzusprechen.
1. Formate für die Zielgruppe wählen
Wenige Aspekte sind so wichtig wie das richtige Adressieren deiner Zielgruppe.
Analysiere Beitragsformate fĂĽr deine Zielgruppe
Bevor du auf die Inhalte schaust, tritt einen Schritt zurück und betrachte deine Zielgruppe. Wer ist dieser ideale Leser, den du mit deinem Blog ansprechen möchtest? Welche Fragen beschäftigen ihn? Was lässt sein Herz höherschlagen? Was für Beitragsformate könnten ihm gefallen?
Michael LeBoeuf, ehemaliger Managementprofessor, hat es einmal so ausgedrückt: „Ihre Kunden sind der Grund, warum Sie existieren. Hören Sie auf sie, lernen Sie von ihnen, seien Sie ihnen gegenüber loyal, und sie werden zu Ihnen zurückkehren.“
Das trifft auch auf deinen Unternehmensblog zu. Mit aktuellen Inhalten, die die Probleme, Wünsche und Interessen der Zielkunden adressieren kannst du wenig falsch machen. Notiere dir alle möglichen und passenden Beitragsformate und leg los!
Wähle zwei bis drei geeigneten Formate
Statt mit wilder Streuung zu kämpfen, wähle lieber zwei bis drei Formate aus, die perfekt auf deine Zielgruppe zugeschnitten sind.
Das hilft nicht nur bei deiner Positionierung, sondern auch dein Ideenkarussell anspringen zu lassen sowie einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess für diese Formate zu ermöglichen.
2. Qualität vor Quantität
Leser erkennen, was lesenswert ist und was nicht. Statt öfter zu veröffentlichen, setze auf längere Beiträge. Investiere also mehr Zeit in deren Erstellung, poste dafür seltener. Längere und gut recherchierte Beiträge bieten deinen Lesern einen Mehrwert und stärken deine Expertise.
Generische und oberflächliche Beiträge beeindrucken deine Zielgruppe leider nicht. Vermeide daher die Versuchung, einfach nur etwas zu veröffentlichen, um den Content-Kalender zu füllen. Konzentriere dich stattdessen auf relevante und einzigartige Inhalte, die aus deiner Erfahrung und Persönlichkeit schöpfen.
Mit individuellem Content und neuen Erkenntnissen fĂĽr deine Leser zeigst du deine Kragenweite und unterstreichst damit deine Expertise.
3. Erstellung eines Redaktionsplans
Ordnung bedeutet optimierte Prozesse. Erstelle einen Redaktionsplan für das ganze Jahr, um die Themen, Schreibzeiten und Veröffentlichungszeitpunkte festzulegen. Das hilft dir, den Überblick zu behalten und rechtzeitig an die Erstellung der Beiträge heranzugehen.
Bestimme feste Schreibzeiten und Autoren für die einzelnen Beiträge, um einen klaren Workflow zu etablieren und sicherzustellen, dass die Beiträge pünktlich fertiggestellt werden. Auch aktuelle Themen dürfen einen Platz darin finden: Flexibilität innerhalb des festen Rahmens tut jedem Blog gut.
4. Notizbuch fĂĽr Ideen und Erlebnisse
Ideen sind wertvolle Texte von morgen.
Richte dir ein Notizbuch fĂĽr Blogideen und Erlebnisse ein
Halte deine Ideen und Inspirationen in einem Notizbuch fest. So vermeidest du, dass gute Einfälle verloren gehen, und du hast stets eine Quelle für neue Blogbeiträge.
Nutze dein Notizbuch auch, um Erlebnisse und Erfahrungen festzuhalten. Persönliche Geschichten verleihen deinen Beiträgen Authentizität und machen sie interessanter. Nicht für jeden, aber für die meisten.
Nutze das Notizbuch fĂĽr Briefings und Ideenaustausch
Teile die Inhalte aus deinem Notizbuch mit anderen Teammitgliedern, um Ideen auszutauschen und Briefings für Gastautoren oder Texter zu erstellen. Auch ein gelegentliches Brainstorming tut der Sache nicht weh. Immerhin denkt es sich mit vielen Köpfen einfacher als mit nur einem.

5. Kooperationen und Gastbeiträge
Dreimal täglich Szene putzen!
Suche nach Partnern und Unternehmen für Gastbeiträge
Eine Möglichkeit, deinen Corporate Blog zu vereinfachen und gleichzeitig das Inhaltsangebot zu erweitern, besteht darin, nach Partnern und Unternehmen zu suchen, die Gastbeiträge für deinen Blog schreiben möchten.
Diese Form der Kooperationen ermöglicht es dir, von der Expertise anderer zu profitieren und deinen Lesern abwechslungsreiche Inhalte anzubieten. Identifiziere daher potenzielle Partner, die zu deinem Themengebiet passen, und trete mit ihnen in Kontakt, um die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zu besprechen. Nicht alle werden ein Ohr dafür haben, aber alle brauchst du dafür auch nicht! Wenn dein Blog erst einmal an Bekanntheit gewonnen hat, kommen das Interesse von allein.
Durch Gastbeiträge kannst du obendrein das Spektrum der behandelten Themen erweitern und somit den Status deines Blogs als Wissensquelle stärken. Gastautoren bringen neue Perspektiven und frische Ideen ein. Nutze das, um verschiedene Aspekte deiner Branche abzudecken, in denen du vielleicht kein Experte bist.
Und: NatĂĽrlich profitieren beide Seiten in Form von Backlinks auch in Bezug auf SEO davon.
Bau dir ein Netzwerk zur regelmäßigen, gegenseitigen Unterstützung auf
Die Zusammenarbeit mit Gastautoren ermöglicht dir auch den Aufbau von wertvollen Netzwerken. Du kannst Beziehungen zu anderen Unternehmen und Experten knüpfen, die dir langfristig zugutekommen können.
Ebenso besteht die Möglichkeit der gegenseitigen Unterstützung, indem ihr einander bei der Promotion der Beiträge unterstützt und aufeinander verweisen. So entsteht eine Win-win-Situation, die zur Stärkung deines Corporate Blogs beiträgt, die nicht nur das White-Linking alias den Google-Algorithmus freut.
White-Linking bedeutet übrigens, dass du mit sinnvollen Inhalten natürliche Klicks generierst, und weder über Spam noch inhaltslosen Content die Ränge der Suchmaschinen kletterst. Denn seien wir mal ehrlich: Mit lesenswerten Inhalten, die echte Dinge lesergerecht erklären, hat man größere Chancen auf eine treue Leserschaft.
6. Zusammenarbeit mit einem Texter
Outsourcing ist keine Schande.
Lass die Vorarbeit von einem Texter ĂĽbernehmen
Ein Texter kann auch Vorarbeit für dich leisten, indem er Recherchen durchführt, Inhalte strukturiert und relevante Informationen zusammenstellt. Das ermöglicht es dir, schneller und geradliniger Blogbeiträge zu erstellen, da der Texter bereits einen Großteil der Vorarbeit erledigt hat.
Such dir UnterstĂĽtzung durch einen Texter bei hoher Arbeitsbelastung oder Mangel an Expertise
Wenn du dich oder dein Team mit einer hohen Arbeitsbelastung konfrontiert siehst oder es grundsätzlich an zusätzlicher Unterstützung mangelt, kann die Zusammenarbeit mit einem professionellen Texter eine Lösung sein.
Will heißen, es gibt auch Texter, die alle Schritte für dich übernehmen. Also die Recherche, das Texten und das Veröffentlichen.
7. Aktualisierung und Recycling alter Beiträge
Bleib am Ball und behalte den Stil bei!
Identifiziere veraltete Beiträge
Im Laufe der Zeit können einige deiner älteren Blogbeiträge an Relevanz verlieren oder nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen. Das trifft primär für Beiträge zu, die keine sogenannten Evergreens sind – also Beiträge, die nicht zeitlos sind.
Nimm dir die Zeit, deine Beiträge zu überprüfen und zu identifizieren, welche Inhalte aktualisiert werden müssen.
Überarbeite die alten Beiträge passend zu neuen Trends und Informationen
Wenn du veraltete Beiträge identifiziert hast, überarbeite sie. Aktualisiere Fakten und Statistiken, ergänze neue Erkenntnisse und passe den Schreibstil an deinen aktuellen Stil an. Inhaltliche Kohärenz kommt an!
Fazit: Auch du kannst einen gewinnbringenden Corporate Blog unterhalten
Indem du diese Strategien umsetzt, wirst du feststellen, dass dein Blog leichter zu handhaben ist und du deine Leser mit richtig guten Inhalten begeistern kannst! Inhalt und Ehrlichkeit zählen.
Wenn du Fragen hast oder weitere Unterstützung benötigst, steht dir das typing team natürlich zur Verfügung. Kontaktiere uns gerne und wir helfen dir weiter!